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Alle Tips sind von uns nach unseren eigenen Erfahrungen gewissenhaft zusammengestellt. Allerdings können sich Dinge ändern oder wir uns irren - also: ohne Gewähr :-)
Öffnungszeiten:
Einige Supermärkte
und auch kleinere Geschäfte haben rund um die Uhr offen (24
hours Tesco, Spar, alldays).
Bei den Restaurants
hingegen ist das schon ein wenig anders, bis 21 Uhr spätestens
sollte man sich ein Örtchen zum Abendessen gesucht haben, sonst
bleiben einem nur noch die Fish and Chips Stände. Mit Kindern
muß man noch die Beschränkungen beachten, in den
Barbereich dürfen Kinder meist nicht, glücklicherweise
haben viele Inns Family-Rooms, was auch oft mit `Families welcome`
auf den Schildern gekennzeichnet ist.
Bei den
Sehenswürdigkeiten ist die Öffnungszeit oft auf 10
bis 18 Uhr beschränkt, was recht hinderlich sein kann, wenn man
viel sehen möchte.
Ferienzeiten:
Wir
waren vor den englischen Schulferien, die jährlich so etwa ab
Mitte Juli sind, in England, es war also noch relativ ruhig, d.h.,
bei den Besichtigungen keine Wartezeiten, viele Gelegenheit, sich
Dinge in Ruhe anzusehen, günstigere Preise auf den
Campingplätzen, keine Reservierung erforderlich. Von vielen
Einheimischen wurde uns aber gesagt, daß es in den Ferien an
einigen Stellen der Küste, insbesondere in Cornwall und auf der
Ilse of Wight, recht überlaufen sein soll.
Sehenswürdigkeiten
Die
Eintritte in Häuser, Gärten und Castles können oft
recht hoch sein, für eine dreiköpfige Familie in ein
Herrenhaus kommen da leicht 60 DM zustande. Es kann, je nach Dauer
des Aufenthaltes sinnvoll sein, im English Heritage und/oder im
National Trust Mitglied zu werden. Die Familienmitgliedschaften
kosten hier als Jahresmitglied je etwa 170 DM, es gibt aber für
Overseas Vistitors auch 8 oder 14-tägige Mitgliedschaften, die
bei ca. 60 DM liegen, es ist sinnvoll, sich vorher zu erkundigen.
Auch können ADAC-Mitglieder sich beim ADAC eine AA-Karte
(Mitgliedskarte für den dortigen ADAC) besogen, das kann die
befristete Mitgliedschaft auch billiger machen.
Mit der
Mitgliedschaft hat man freien Eintritt in alle Besitztümer,
unterstützt den Erhalt selbiger und spart sich oft Anstehzeiten
zum Kartenerwerb. Außerdem gibt es schöne Führer.
English Heritage http://www.english-heritage.org.uk/
National Trust (müssen wir noch raussuchen).
Ebenso
soll es über GB Touristik Partner GmbH, Frankfurt, Tel.
069-295185 eine kombinierte, günstigere Mitgliedschaft geben,
auch das ist aber von uns noch nicht nachgeprüft.
Pannenhilfe
Wir
mußen leider den AA (englischer ADAC) zweimal in Anspruch
nehmen. Uns wurde sehr schnell, kompetent, freundlich und
unbürokratisch geholfen. Auch der Euroschutzbrief hat sich als
sehr segensreich erwiesen, die Abwicklung in Deutschland erfolgte
unbürokratisch und zügig.
ADAC/CCI:
Wir
haben uns über den ADAC ein CCI (Camping Carnet International)
geholt, welches man aber auch direkt beim Camping Club Deutschland
bekommt. Das kostet für mehrere Jahre so um die 30 DM und wird
bei fast allen Campingplätzen als Paßersatz akzeptiert,
d.h., man hinterlegt bei Ankunft das Carnet und zahlt bei Abreise.
Mancherorts gibt es sogar Ermäßigung.
Bei längerem
Campingaufenthalt ist sich die Mitgliedschaft im dortigen Best of
British (Kette von recht guten Campingplätzen oder im `The
Caravan Club`. Das kann auch zu Ermäßigungen führen,
manche Plätze nehmen nur Mitglieder.
Bezahlung:
Fast überall
kann man mit VISA bezahlen, oft auch kleinere Beträge ab ca. 30
DM. Mit unseren Eurocheques sind wir aufgelaufen, als an einem Tag
die ansonsten gut und fast überall verfügbaren
Geldautomaten an Deutsche kein Geld rausrückten.
Benzinpreise liegen zur Zeit bei ca. 3DM pro Liter.
Tip für Raucher: Import! Die Zigaretten kosten pro Packung ca. 13 DM.